Das sind neben Gesang, Gitarre und Tanz auch rhytmisches Händeklatschen und rhytmische Fußtechnik (Zapateados) und die anfeuernden Zurufe.
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Der aus Andalusien, im südlichen Spanien, stammen- de Flamenco ist viel mehr als ein Tanz, er bringt ein Lebensgefühl von Freiheits- drang und tiefen Gefühlen herüber. Er beschäftigt sich mit Themen des Lebens wie Liebe, Tod und Leidenschaft und erfordert eine langjährige Ausbildung und sehr viel Rhytmusgefühl. Flamenco ist damit mehr eine Kunstform als ein Tanz. Seine Elemente kommen neben der christlichen auch aus der arabischen und jüdischen Kultur. Die wirklich traditionelle Flamencokunst bezeichnet man als "Flamenco puro". Diese beherrschen aber nur wenige. In der Bevölkerung tanzt man den folkloristischen Flamenco. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Stile, einige wenige davon sind: Tanguillo Ein fröhlicher und sehr heiterer Tanz aus Cadiz im 4/4 Takt. Fußarbeit ist ein wichtiger Bestandteil. Der Tanz erinnert durch seinen Rhythmus an spanische Volkstänze, die zu Festen getanzt werden. Sevillanas Wird mit einem Partner getanzt. Die Drehungen und Seitenwechsel sind festgelegt. Dieser Tanz enthält fast alle Grundelemente und bietet sich somit als Einstieg in den Flamenco an. Rumba Die Rumba wird im Kreis getanzt. Ein/e Tänzer/in in der Mitte wird von den umstehenden Personen mit Händeklatschen und Zurufen beim Tanz begleitet. Je nach Temperament wird gewechselt und jemand anderes tanzt in der Mitte. Alegrias Sie wird auch die Königin der Flamencotänze genannt. Zur sehr einprägsamen Melodie wird im 3/4 Takt oder in 1/2 Takten getanzt.
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