An Eukalyptus-, Lorbeerbäumen und Büschen
vorbei geht der schattige Weg durch den Esperanza-Wald weiter.
Bei Las Rosas angekommen haben wir eine Höhe von etwa 1.000 m erreicht. Nach ungefähr 7 Kilometern fahren wir rechts am Nordflughafen vorbei. Von Südosten anfliegende Flugzeuge lassen sich von hier oben gut beobachten. Es geht weiter unter der Autobahn hindurch in die Universitätsstadt San Cristóbal de La Laguna (550 m, ca. 125.000 Einwohner). Sie ist die zweitgrößte und nach Santa Cruz die bedeutendste Stadt der Insel. Hier wird der Verkehr dichter. Bei der Durchquerung der Stadt auf die Wegweiser "Las Mercedes" achten (links abbiegen). Gut 5 Kilometer nachdem wir La Laguna hinter uns gelassen haben, kommen wir nach mehreren Serpentinen an einen schönen Aussichtspunkt. Danach geht die Fahrt durch unglaublich üppigen Wald aus immergrünen Gewächsen (Lorbeerbäume, Heidesträucher und andere Hartblattgewächse). Die Straße ist oft so überwuchert, dass sich die Bäume wie ein Dach über dieser schließen. Immer wieder blitzt die Sonne durch dieses Dach und irritiert das Auge in den engen Serpentinen, die uns bis auf knapp 1.000 m Höhe führen. Wir fahren bis zum Aussichtspunkt "Mirador del Ingles", der rechts in eine Schleife von der Straße abzweigt. Am Ende angekommen stellen wir den Wagen ab und gehen wenige Meter bis zum Aussichtspunkt. Eine traumhafte Sicht auf das Anaga-Gebirge nach Norden und Santa Cruz nach Süden empfängt uns. Lange genießen wir die Aussicht. In südwestlicher Richtung liegen bewaldete Berge und Hügel unter uns. |
Blick nach Norden über das Anaga -Gebirge. |
Die Rückfahrt führt uns über
die Außenbezirke von La Laguna schnell zur Autobahn. Über Santa
Cruz erreichen wir die Autopista del Sur. Ab etwa 7 Kilometer hinter Santa
Cruz gibt es dort einige Gefällstrecken und enge Kurven. Bei Kilometer
36 treffen wir auf der rechten Spur auf mehrere tiefe Querrinnen, die uns
aus unseren Träumen von der vergangenen Tour aufwecken. |
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