Das Anaga-Gebirge erstreckt sich über den
gesamten Norden der Insel Teneriffa bis hin zur Hochebene von La Laguna.
Es gehört zu den geologisch ältesten Teilen der Insel.
Die Straßen winden sich in engen Serpentinen durch die wild zerklüfteten Berge mit einer Höhe von um die 1.000 m. Höchster Punkt ist der Cruz de Taborno mit ca. 1.020 m. |
Gute Zufahrtsmöglichkeiten bestehen über
La Laguna und von San Andrés (Teresitas-Strand ) aus. Für eine
ausgedehnte Fahrt durch diese Berge sollte man sich wegen der vielen Serpentinen
sehr viel Zeit nehmen. Das Gebirge liegt im Bereich des Nordost-Passats.
Wolken sorgen daher immer wieder für Feuchtigkeit, so dass bis in die
mittleren Höhenlagen zum Teil sehr dichter Lorbeerwald wächst.
In den oberen Lagen finden sich dagegen vielfach buschartige Lorbeer- und
Erika-Gewächse.
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Trotz einiger gut ausgebauter Straßen
sind viele abgeschiedene Dörfer nur über kleine kurvenreiche
Straßen erreichbar.
Manch kleine Finca ist gar nur zu Fuß zu erreichen. Hier leben zum Teil Einsiedler, die Ihren Lebensmittelbedarf über weite Strecken zu Ihren Behausungen tragen. Zum Teil wird Ackerbau und Viehzucht auf kleinen terrassenartigen Feldern sehr mühselig betrieben. |
Blick vom Aussichtspunkt Pico del Ingles (982
m) zur Nordspitze der Insel. Zufahrt über La Laguna und
Mercedes-Wald.
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